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Tipps für die richtige Intimpflege

iStock/sv_sunny

Die moderne Frau von heute möchte sich in ihrer Haut wohlfühlen. Dazu gehört selbstverständlich auch der Intimbereich. Frauen wollen sich frisch und sauber fühlen und natürlich auch angenehm riechen.

Was die einen aber zu locker nehmen und sich so häufig Infektionen holen, übertreiben andere mit ihrer Reinlichkeit. Speziell Seifen und Duschgels mit starkem Duft lösen Rötungen und Juckreiz aus und täuschen so eine Pilzinfektion vor. 

Waschen

Vermeiden Sie aggressive Pflegeprodukte, da diese den Säureschutzmantel des Intimbereichs angreifen können und sich Keime und Bakterien so leichter ansiedeln können. Auch ein regelmäßiges Wechseln des Handtuchs und Unterwäsche kann Infektionen und Irritationen vorbeugen. Beim Abtrocknen sollten Sie dann darauf achten, dass nicht gerubbelt, sondern schonend abgetrocknet wird. Ähnliche Symptome werden aber auch durch stakr parfümierte Seifen, Weichspüler, Waschmittel, Toilettenpapier oder Slipeinlagen hervorgerufen. Verwenden Sie daher eher ph-neutrale Seifen und lassen Sie den Weichspüler komplett weg.

Enthaarung

Die Intimrasur kommt aus den südlichen Ländern und hat sich in den letzten Jahrzehnten bei uns etabliert. Da Schamhaare eher schwierig zu reinigen sind, ist dies sicherlich ein Schutz vor Infektionen. Aber je nachdem ob Rasierer, Enthaarungscreme oder Laser verwendet werden, kann es auch hier zu Rötungen, Reizungen und eingewachsenen Haaren kommen.

Unterwäsche

Auch wenn synthetische Unterwäsche häufig wesentlich attraktiver erscheint, kann sie nicht so heiß gewaschen und damit desinfiziert werden. Bei häufigen Infektionen ist es daher besser, diese gegen Baumwollunterwäsche auszutauschen oder die Kunstfaserwäsche mittels Hygienespüler zu desinfizieren. Diverse Höschenmodelle schützen allerdings aufgrund ihrer Knappheit nicht vor Keimen.


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